Mountain Horses Tiertherapie

Behandlungsablauf

Nach vereinbartem Termin komme ich zu Ihnen und Ihrem Liebling nach Hause.

Vor Ort mache ich mir ein erstes Bild von Ihrem Tier und erhebe eine Erstbefundung.

Zur Erstbefundung gehören:

– Anamnese durch den Patientenbesitzer (ggf. OP-Berichte, Röntgenbilder, etc.)

–Allgemeine und lokale körperliche Adspektion des Tieres

– Palpation

– Gangbildanalyse

– Erstellung eines Behandlungsplans anhand festgesetzter Ziele und Maßnahmen

– Erstellung eines Eigenübungsplans als „Hausaufgaben“ für den Patientenbesitzer

Nach der Behandlung kann es ggf. in den ersten 72 h zu einer Erstverschlimmerung bzw. auch gen. „Heilschmerzen“ kommen, welche i.d.R. nach 1-5 Tagen wieder verschwindet und sich auf die durch die Therapie aktivierten Selbstheilungsprozesse zurückführen lässt.

Folgetermine:

– Berichterstattung des Patientenbesitzers über den Verlauf

– Erneute Adspektion, Palpation, Gangbildanalyse

– Anpassung des Behandlungsplans an den aktuellen Therapiestand


Wie viele Einheiten erforderlich sind, um einen Erfolg zu erzielen, ist unterschiedlich und richtet sich nach Art und Ausmaß der Beschwerden. Die Absicht ist, den Patienten in seiner eigenen Geschwindigkeit achtsam zu begleiten. Oft gelingt es bereits nach 2 – 3 Einheiten merkbare Verbesserungen zu erzielen, in anderen Fällen sind mehr Behandlungen notwendig.

Wichtig! Die Tierphysiotherapie und -Osteopathie sind kein Ersatz für tierärztliche Behandlungen!  Bei Bedarf arbeite ich eng mit Tierärzten zusammen, um eine umfassende Betreuung und Behandlung des Tieres zu gewährleisten.

  • Osteopathie
  • Physiotherapie
  • Akupunktur
  • Blutegeltherapie
  • Gelenkmobilisation
  • Passive und aktive Bewegungstherapie
  • Manuelle Gelenktechniken
  • Muskelaufbautraining
  • Gelenkstabilisation
  • Propriozeptives Training
  • Thermotherapie (Wärme, Kälte, etc.)
  • Klassische Massage
  • Stresspunktmassage
  • Faszientechniken
  • K-Taping
  • Postoperative u. -traumatische Rehabilitation
  • Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen
  • Manuelle Lymphdrainage
  • Prävention / Prophylaxen
  • Einsatz Therapeutischer Hilfsmittel

Was ist das Ziel meiner Behandlungen?

Das Hauptaugenmerk der Osteopathie und Physiotherapie liegt in der Wiederherstellung der natürlichen Funktion des Körpers.

Unsere Vierbeiner profitieren nicht nur rehabilitativ nach Verletzungen, Bandscheibenvorfällen, Frakturen und operativen Eingriffen von dem breitflächigen Behandlungsspektrum, denn frühzeitig eingesetzt kann man mit Physiotherapie und Osteopathie auch präventiv Erkrankungen des Bewegungsapparates vorbeugen. Ebenso gehört die therapeutische Begleitung bei chronischen Erkrankungen und Schmerzen dazu.

Durch die Kopplung dieser beiden Behandlungsmethoden profitiert Ihr Vierbeiner also von einer rundum bedachten und aufeinander abgestimmten Therapie.

„Ein gesunder Körper heilt die Seele.“

Physiotherapie und Osteopathie sind u.a. sinnvoll bei,

allgemeinen Indikationen, wie z.B.:

  • Lahmheiten
  • Schmerzen (akut und chronisch)
  • Verspannungen, Blockaden

spezifischen Indikationen, wie z.B.:

  • Arthrose, Arthritis
  • HD (Hüftdyplasie)
  • ED (Ellenbogendysplasie)
  • OCD (Osteochondrosis dissecans)
  • Borreliose
  • Legg-Calvé-Perthes
  • Patellaluxation
  • Kreuzbandruptur
  • Muskel- u. Sehnenrupturen
  • Frakturen
  • Cauda Equina Kompressions Syndrom
  • Wobbler-Syndrom
  • Bandscheibenvorfälle
  • Spondylose
  • ISG-Probleme
  • Kissing Spines
  • Spat
  • Krongelenksschale
  • Hufrehe
  • Hufrollen- u. Sehnenproblematiken
  • Organischen Problemen bzw. Erkrankungen (v.a. bzgl. Osteopathie)
  • u.v.m.

postoperative Rehabilitation:

  • die physiotherapeutische Betreuung post OP ist ein wichtiger Bestandteil, um das Tier bei der Wiederherstellung der Funktion bestmöglich zu unterstützen

präoperative Therapie:

  • die Rehabilitation im Anschluss an eine OP gestaltet sich für das Tier oft leichter, wenn bereits im Vorfeld spezielle Reize gesetzt werden und die Muskulatur entsprechend gedehnt und auftrainiert wird

Therapeutische Betreuung von chronischen Schmerzpatienten / bei chronischen Erkrankungen:

  • bei chron. Erkrankungen, wie z.B. Arthrose gibt es leider keine Heilungschancen. Dennoch ist es umso wichtiger das Tier begleitend und symptomatisch zu behandeln, da sich mit gezielten physiotherapeutischen Maßnahmen Symptome verbessern lassen, was ihrem Tier Linderung verschafft.
    In erster Linie geht es um die Verbesserung bzw. den Erhalt der Lebensqualität ihres Lieblings!

Wettkampf- u. Turniervorbereitung:

  • gerade im Sport spielt die Physiotherapie ebenfalls eine große Rolle! Sowohl vor als auch nach Wettkämpfen und Turnieren profitiert der Körper unheimlich von einer gezielten Behandlung der beanspruchten Strukturen

Prävention und Prophylaxen:

  • zur Vorbeugung von Spätfolgen, wie z.B. leider oftmals Arthrose!
    Nicht selten als Spätfolge von HD, ED, OCD, nach Frakturen, Kreuzbandrissen etc.

Viele Besitzer wollen Ihrem Tier zwischendurch auch einfach etwas gutes tun z.B. mit:

  • Massagen
  • Wärmepackungen
  • Heißer Rolle
  • Rotlicht
  • Wipptraining

Referenzen